21.02.2018 / 06:36
Die Stimme in deinem Kopf, das bist nicht DU.
Über die Wichtigkeit des Ruhigwerdens.. Wenn ich von Ruhig werden spreche meine ich damit die geistige Tätigkeit das Denken, das muss ruhig werden. Physisch kannst du dabei immer noch (rum)renn. Ob jetzt dieses "Denken" bewusst oder unbewusst geschieht ist schlussendlich dasselbe, erschwert aber den ganzen Prozess. Aus diesem Grund IST das Bewusstsein (das bewusste wahrnehmen,) dass du immer mehr durch Üben "Deiner Herr wirst," sehr (fundamental) wichtig.
21.02.2018 / 06:47
Du entscheidest ob du bei der Heilung des "Inneren Kindes, bei Formen von Meditation, Hypnose stehen bleibst. Oder ob du dich entscheidest "weiterzugehen" ins "Mee(h)r," wo du wohl eine Welle bist, doch die Einheit spürst, dass du nie getrennt warst vom Mee(h)r.
Wie auch immer deine Entscheidung ist, was mir wichtig erscheint, ist DEINE Meditationsart zu finden.
Einigen fällt es leicht Stundenlang dazusitzen, auf erläuternde Worte zu warten. Doch wenn du beim Stricken, Spazieren oder vielleicht beim Bungeejumping "Gedankenfreier wirst, wähle diese Art von Tätigkeit aus um ruhig zu werden. So kommst du eher oder besser wieder in Berührung mit Dir.
19.05.2022 / 15:42 Kopiert von Lenny Löwenstern unkorrigiert übernommen
Teil 2
badelustig (Spaß am Baden habend)
Bartstern (Komet)
Biergischt (Bierschaum) bierglücklich (das Glück, das man beim Biergenuß empfindet)
blütenumduftet (umgeben von duftenden Blüten)
bücherlustig (fröhlich das Lesen eines Buches genießend)
buntgeziert (mit vielen Farben geziert, bunt geschmückt)
buntverworren (ein buntes Durcheinander)
Erdenstern (Sternschnuppe; oder die Erde als Himmelskörper vom All aus gesehen – dichterisch)
farbenlustig (farbenfroh, lebhafte Farben)
farbfunkelnd (leuchtend, glänzend, funkelnd vor Farbe)
Federschar (Vogelschar)
fluggeschwind (flugschnell, schnell wie im Flug)
freudenfroh (mit Freude frohgelaunt, fröhlich)
Freudenpracht (eine sichtbar große Freude)
frischerdings (ähnlich zu gebrauchen wie neuerdings oder allerdings)
frischfarbig (frische lebhafte Farben habend)
frischwegs (geradewegs, einfach so)
frohbeschwingt (von Freude beschwingt)
fußstark (stark zu Fuß sein, unermüdlich beim Gehen oder Laufen)
Schaumliebe (Liebe, die trügerisch und vergänglich ist wie Schaum)
Geschimmer (ein schimmerndes Leuchten)
Goldglut (goldfarbene Glut)
hellkalt (hell und kalt – ein hellkalter Wintertag)
Himmelsschimmer (die Helligkeit des Himmels, sein Glanz)
kaltgrimmig (mit kalter Wut)
kanonendick (betrunken)
kraftdurchsprüht (energiegeladen)
lammherzig (sanft, friedvoll)
lammstill (still wie ein Lamm)
lebfrisch (munter, lebenslustig)
lenzduftig (nach Frühling riechend)
lenzwarm (frühlingswarm)
Liebesabenteuerlichkeiten (Liebesabenteuerliche Vorkommnisse)
lindglatt (weich und glatt zugleich)
Lustgejauchze (aus Goethes Faust)
Morgenschwärmerei (den Morgen anhimmeln)
Muscheldasein (ein verborgenes, abgeschlossenes Lesen, wie es eine Muschel führt)
Muttermilde, muttermild
rehfüßig (schnellfüßig, die Füße eines Rehs habend)
Rosenanhauch (ein Anflug von rosiger Farbe – zum Beispiel auf einem Gesicht)
ruheselig (eine in sich selbst ruhende Seele, zufrieden und behaglich glücklich sein)
sanftselig (von sanfter, milder Seele seiend)
schattenfarbig, schattenfarben (matt schwarz)
Schattengewimmel (Getümmel aus Schatten)
Schaumliebe (trügerische Liebe)
Schelmenmädchen (neckisches Mädchen)
Schillerglanz (schillernder Glanz)
schimmersüchtig (süchtig sein nach Glanz und Prunk)
Schmetterlingsherz (steht für ein flatterhaftes, wankelmütiges Herz)
schneeflockengleich (wie eine Schneeflocke)
Schönheitelei (verächtlich für das Streben nach Schönheit)
sehnsuchthauchend (sehnsüchtig atmend. „Sind sehnsuchthauchend deine Nacht – Rückert.)
sehnsuchtstrunken (benommen vor Begehren, Wunsch oder Verlangen)
Sehnsuchtswolke (einer ziehenden Wolke hinterhersehen, die symbolisch für die Sehnsucht steht; oder die Sehnsucht sichtbar gemacht als Wolke)
silberblass (bleich wie Silber, Mondbleich)
Silberhalbmond (ein silbrig schimmernder nächtlicher Halbmond)
Sinnendurst (heftiges sinnliches Verlangen)
Sinnenrausch (sinnlicher Rausch, Berauschtsein der Sinne, starke sinnliche Erregung bis zur Trübung des Bewusstseins – Grimm.)
sinnesgleich (im gleichen Sinne)
Sommerliebestraum (traumgleiche Liebe im Sommer)
stillentzückt (entzückt sein und dabei nicht reden)
stillverklärt (beglückt sein und dabei nicht reden)
sturmherzig (kampfbeherzt)
tanzvergnüglich (Spaß beim Tanzen habend)
Tausendengel (ein altes Kosewort, wie tausend Engel)
tausendhändig (tausend Hände habend, extremes Multitaskingtalent)
Tränenfall (das Rollen oder Fallen der Tränen, auch Tränenguß)
tränenmüde (der Tränen müde, genug vom Weinen haben)
Traumfabel (erträumte, unwahre Geschichte. Ob Tiere darin vorkommen müssen, ist nicht bekannt.)
Trinkseligkeit (das Glück beim Konsumieren von Alkohol)
trostbedürftig (den Trost dringend brauchen)
trotzmütig (trotzig, widerspenstig, ungehorsam) dazu: Trotzmütigkeit
Tummelhaus (Reitschule)
tummelfitzig, tummelwitzig (taumelig, schwindlig)
wangenfrisch (ein leicht gerötetes, gesund aussehendes Gesicht)
Wangenglanz (der frische Glanz gesunder Wangen)
weltsinnig (weltoffen)
wohlbeherzt (mutig, tapfer)
wohlgetröstet (zuversichtlich, voll guten Mutes)
Wonnelicht (strahlendes schönes Licht, das Behaglichkeit verursacht)
wonneschwer (schwer vor Wonne, schauern, beben)
Wortdunst (leeres Gerede)
Wortgeklingel (auch Wortgeklimper) — leeres Gerede
Worttrost (Trost durch Worte)
wunderwarm (wunderbar warm)
wunderstill — still vor Wunder
wunschgestillt (im Zustand der Wunscherfüllung)
zauberduftend — wohlriechend
Teil 1
Abendschein — Abendröte, Abenddämmerung
Augenweite — so weit das Auge schaut (nicht zu verwechseln mit der Augenweide)
blumenlieblich — lieblich wie eine Blume
Buchlust — wenn man Verlangen nach einem Buch hat
buchvergnügt — das Vergnügen welches ein gutes Buch bereitet
Dämmerungsfalter — Schmetterling, der abends fliegt
Dämmerungsstille — ein stiller Augenblick während der Dämmerung
dunkelfarben — von dunkler Farbe
dunkelselig — froh oder glücklich über das Dunkel sein
Freudenpracht – eine große Freude
Frühlingswonne — Frühlingsfreude oder -vergnügen
funkengleich — wie ein Funke erscheinend (aussehend)
Glanzgefunkel — klarer Sternenhimmel
Glanzgewimmel — ebenfalls ein klarer Sternenhimmel
glimmrig — leicht glänzend, schimmernd
glückleuchtend — glücklich
glücksatt — vom Glück gesättigt, dem Glücke überdrüssig
Glückstraumtrunken — überquellende Glücklichkeit
glückvergessen — vor Glück alles vergessend, im Glück vergessen
glückwunderlich — in wunderbar glücklicher Weise
griesgrimmig — zornig
grimmbebend — bebend vor Zorn
Herzensbesitzerin — Geliebte des Herzens
herzenschmelzend — zu verwenden im Sinne von herzerweichend
Herzensdank — ein großer Dank, der von Herzen kommt
herzschneidend — sehr schmerzhaft für die Seele
herzensvoll — herzlich, aus vollem Herzen kommend
himmelselig — höchste Form des Glücks
himmel(s)spiegelnd — Wasserfläche oder Glas spiegelt den Himmel
Himmelsschimmer — die Helligkeit des Himmels, sein Glanz
ingrimmig — zornig, wütend
Lichtmond — Vollmond
Liebesabenteuerlichkeiten — (Liebes)abenteuerliche Vorkommnisse
liebesbeflügelt — angetrieben von Liebesgefühlen
liebestrunken — besoffen vor Liebe
liebreich — liebevoll
mondbeschimmert — vom Mond beschienen
Mondstille — damit ist ein mondloser Himmel gemeint
Morgentraum — Traum zur Morgenzeit
Nachtgefunkel — der nächtliche Sternenhimmel
Morgenschwärmerei — den Morgen anhimmeln
Nachtstille — kein Geräusch mehr in der Nacht
nachtberührt — von der Nacht berührt
nachtumhüllt — von der Nacht oder vom Dunkel eingehüllt
nachtwärts — in die Nacht hinein
nebelschwer — der Nebel lastet schwer auf dem Land
Nebelzeit — trübe, dumpfe Zeit im Leben
nimmermüßig — rastlos
putzwunderlich — wundersam, erstaunlich
Regenbogenschwinge — regenbogenfarbiger Flügel
Rosenanhauch — ein Anflug von rosiger Farbe auf der Haut
Rosenschnee — Schauer aus Blütenblättern
Schauernachtgeflüster — ist selbst schon fast eine Geschichte
Schneeblässe — eine Haut weiß wie Schnee
schneeflockengleich — wie eine Schneeflocke
schneezart — zart wie Schnee
Schweigeblick — schweigender Blick
seelenfroh — innerlich froh
seelenglücklich — vollkommen glücklich
Seelenschnitt — tiefster Schmerz
Sehnsuchtstrunken — benommen vor sehnsüchtigen Gefühlen
Sommerabendhauch — ein leichter Wind an einem Sommerabend
sommernächtlich — während einer Sommernacht
Sommersternennacht — Nacht unter Sternen im Sommer
sonnenbeglänzt — sonnenbeschienen
Sonnenbrüter — ein Faulpelz, der lieber in der Sonne sitzt als arbeitet
Sonnendurst — das Bedürfnis nach Sonne
Sonnenwonne — das Vergnügen sich der Sonne auszusetzen
Sterngewand — nächtliches Himmelszelt mit Sternen gesprenkelt
sternhäufig — etwas kommt oft vor, so wie die Sterne am Himmel
sternvoll — wie eine Nacht mit vielen Sternen
Sturmwolkenblau — ein stark ins Grau tendierendes Blau mit einem Hang zur Dramatik
träumeln — ein bisschen träumen
traumselig — glücklich, verträumt und halb benommen sein
Traumstille — still wie in einem Traum oder ein Ort, der seiner Stille wegen zum Träumen anregt
traumsüß — süß wie ein lieblicher Traum
trostbedürftig — den Trost dringend brauchen
überselig — seliger als selig, überaus beglückt
überwunderlich — überaus staunenswert
wehmutzerrissen — große, schmerzliche Sehnsucht fühlen
Weltschmerzler — jemand, der an Weltschmerz leidet
weltsinnig — weltoffen
weltvergessen — entrückt
Winterduft — des Winters eigener, ganz besonderer Geruch
Wintereinsamkeit — Alleinsein in der Winterzeit
Wolkendunkel — durch viele Wolken hervorgerufene Dunkelheit
wolkenleer — ein Himmel ohne Wolken
zaubertrunken — benommen sein, weil man von etwas oder jemandem bezaubert ist
zaubrisch — zauberkräftig, traumhaft, bezaubernd
Teil 3
Afterhase (Meerschwein)
allumfunkelnd
Angstmann (Henker, Scharfrichter)
angstscheißig (sich vor Angst in die …)
baumstill (mäuschenstill, still wie ein Stein)
Blütenatem (ein Frühlingsmotiv …)
Bösmaulgeld (auf Verleumdung gesetzte Geldstrafe)
Dämmerglück (dämmerndes, beginnendes Glück)
Dämmerschnee (Schnee in der Dämmerung gesehen)
Dünkelmeister (einer, der sich in seiner Meinung über andere stellt oder auf sie herabsieht)
flitterputzbehängt (behängt mit billigen, glitzerndem Schmuck)
Flockengetümmel, Schneeflockengetümmel
Frühlingsduftgestiebe (Rückert mal wieder)
Frührotschimmer (vor dem Sonnenaufgang am Himmel zu sehen)
Gaukelgeschwätz (närrisches oder lügnerisches Gerede)
Geheimnisgrübler (Mystiker)
Geschwätzgierigkeit (die Begierde zu schwätzen)
gramumwölkt (ähnlich wie gramverdüstert; von Kummer wie eine Wolke umgeben)
Grimmlachen (ein verstelltes Lächeln, aus bitterem Zorn und Lust zur Rache lächeln – so formulierten es die Brüder Grimm in ihrem Wörterbuch.)
Halbeinsamkeit (diesen Ausdruck benutzte Goethe am 15. Juni 1799 in einem Brief an Schiller)
Harlekinade (Hanswurstiade, Streich, Jux)
Herzenaugenweide (nochmal inniger als einfach nur Augenweide)
Herzwunder (poetischen Ausdruck für grosses Wunder)
himmelsvergnügt
hundertschön (äußerst schön)
Jammerhöhle (für eine elende Wohnung)
Jammermeer (Meer des Elends)
Kindeskinderlein (Enkelkinder)
Lächelwinken (das Geben eines Zeichens, eines Winks durch ein Lächeln)
langwichtig (langwierig)
Laubgewimmel (wimmelndes Laub im Herbst)
Laubspaziergang (ein herbstlicher Spaziergang)
leichenlangsam (sehr langsam, an Zombies dachte man damals noch gar nicht …)
Leichnamsblick (ein leerer wie toter Blick)
Leisetritt (vorsichtiger Tritt oder bildlich für einen schlauen Vorschlag; gemeint sein kann auch ein jemand, ein Leisetreter = Leisetritt)
lichtgewoben (eine Textilie nicht aus Faden sondern aus Licht gewoben)
liebebeflügelt (angetrieben von Liebesgefühlen)
Liebesfreudentaumel
Lustsprung (ein Sprung aus Spaß, Lust, Jux und Dollerei)
Luststube (Lusthaus, Bordell, Puff)
Märzhase (ein junger Hase, übertragen für lebhafter, junger Mensch)
mannigfarbig (bunt, vielfarbig)
Milchhaar (das zarte Haar des ersten Bartes bei jungen Männern; analog zu Milchzahn oder Milchgesicht)
Mondscheindämmerung
Mondscheinprinzessin (überempfindliches Mädchen; heute: Schneeflocke)
Mondstille (kein Mondschein vorhanden)
Morgenseele
Nachschimmer (der Schimmer ist zwar fort, doch so ganz ist er noch nicht weg)
Nachtfurcht (Angst vor der Nacht)
Nachtgewisper (flüsternde Stimmen in der Nacht)
nachtverloren (in der Nacht verloren meint, völlig in ihr aufgegangen zu sein)
pfütznass (pitschnass, hier aber durch eine Pfütze ausgelöst)
Schandgewisper (Geraune, Getratsche, Klatsch)
schlampampeln (müßig umherschlendern, bummeln; nicht zu verwechseln mit schlampampen)
Schlummerbaum (Baum, auf dem die Vögel des Nachts schlummern)
schlummerlustig (schläft gern noch eine Runde oder zwei)
Schmeichelluft (kosend, schmeichelnde sanfte Luft)
schneeverzaubert
Schnudelbuch (schmieriges, verächtliches, unordentlich geschriebenes Buch; ähnlich wie Sudelbuch = Kladde)
Schnudelbutze (Rotz in und aus der Nase, herabhängender Nasenschleim)
schwanenfarbig (prachtweiß)
siebenfarbig (regenbogenfarbig)
Sommeralter (das männliche Lebensalter, im Alter)
Sommeratem (leichter Sommerwind, dichterisch)
Sommeraugenweide
Sonntagsputz (Kleidung am Sonntag)
Sorgenkleider (Sorgen als Kleider gedacht)
Sorgseligkeit (sorgenvoller Zustand, Mühseligkeit)
Spazierfreude (Lust und Spaß am herumspazieren)
sternstill (zum Beispiel ein sanftes sternstilles Leuchten)
tagverloren (in einem Tag verloren sein, versunken sein, gedankenlos tagträumend)
Tauperlenwiese (frühmorgendliche Wiese)
Taumelaugenblick (ein Augenblick des Taumelns)
Taumelnacht (im Taumel zugebrachte, durchschwärmte Nacht)
tausendfarbig (sehr, ausgesprochen bunt)
trübfunkelnd
Trübnis (Betrübnis, Kummer)
Trübsalsmeer
Trudenmann (Trudenmännchen, Unhold, Hexenmann)
Trunkmut (durch den Konsum geistiger Getränke erzeugte Hochstimmung)
unleise
waldfroh
Weihnachtsglücklichkeit
Winterseligkeit
Wohnseligkeit (ähnlich wie Gemütlichkeit, Wohnen wie es die Seele erfreut)
wortbeutelig (lügenhaft)
wunderleise (erstaunlich oder verwunderlich leise oder einfach nur sehr leise)
wutfunkelnd (man denke an wutfunkelnde Augen)
zwiefarbig (zwei Farben habend, doppelfarbig)