Meditation 21

19.02.2022 / 12:22

Meditation im weitesten Sinne, ist eine gute Methode auf die Neurophysiologie von ADHS einzuwirken. Nicht nur bei ADHS.

Vielleicht unter Meditationen ein spannender Ansatz 29.09.2020 / 08:04

Meditationen oder  Geführte Traumreisen Erkenntnisreisen ErkennensReisen erkenne dich selbst. Selbsterkenntnis.

Meditationen können der Anfang sein ...

Meditation ist nicht dafür da sich einfach auszuruhen und womöglich im Schneidersitz rumzusitzen. (Rumzusitzen hier im Kontext, mit abwarten nichts tun).

Nein das sollte der Anfang sein / Nein Meditation sollte der Anfang sein von einem aktiven Leben, von Handlungen, einfach ins TUN kommen.

Es sollte nicht ein sich ausruhen ein sich erholen sein... 

Wenn es so sein sollte ist für mich grundsätzlich was im Ungleichgewicht.

Und dieses Ungleichgewicht durch (Meditation / Traumreisen) zu fühlen / spüren und dann zu ÄNDERN, ins Leben zu bringen, zu leben das ist das WICHTIGSTE überhaupt. 

Ansonsten bleibt es eben immer ein sich "Ausruhen".

Verstehe mich nicht falsch Ausruhen ist gut, jedoch was nicht gut ist wenn man quasi das Leben ausruht und nie in den Fluss kommt ins Aktiv werden. Leben ist und bleibt BEWEGUNG. 

Kein Abwarten... kein sich Ausruhen... kein Warten bis... kein mal schauen wenn... kein ich kann doch nicht... kein wenn die Kinder gross sind... kein vielleicht später... kein ich habe das noch nie gemacht...

Ich bitte dich diese Sätze zu ergänzen. Du wirst erstaunt sein auf wieviel du diese kleinen, jedoch ESSENZIELLEN Sätze ergänzen könntest, wenn mans täte...

03.12.2021 / 11:26

Meditation ist ein entspannte Konzentration.

 

Empfehlenswert ist es auch beim Meditieren sich frei zu machen von jeglichen Vorurteilen, wie eine Meditation sein muss, oder was erlebt werden kann.

Fast möchte ich zum ersten kurzen Satz noch das Wort "Neugierig" hinschreiben. Bitte versuche Meditation nicht als Pflicht oder Disziplin anzusehen, sondern auch ein "fliessendes Erforschen".

Jede Meditation die nicht Neu ist, ist keine wirkliche Meditation. Schau dir ein Fluss an, in keiner einzigen Sekunde des fliessens wird genau die selbe Bewegung des Wassers stattfinden. 

So wie das Wasser im Fluss sich jeden Augenblick neu bewegt, ist es gut für dich neugierig entspannt, ein konzentriertes Erforschen des Augenblickes, fokussiert wahrzunehmen. 

In meinen Meditation geht's nicht ums ablehnen, es geht um's annehmen

26.03.2021 / 08:13

Den ersten Absatz einbinden in eine Meditation zum Wohlfühlen aus Buch "Mit Ängsten und Sorgen erfolgreich umgehen" S. 193

Tonglen (tib. གཏོང་ལེན, Wylie: gtong len; „aussenden und aufnehmen“) ist eine Form der Meditation im tibetischen Buddhismus. Tonglen entstammt dem Lojong (tib. བློ་སྦྱོང་, Wylie: blo sbyong; „Geistesschulung“) – einer Methode zur Entwicklung von relativem und absolutem Bodhichitta, was „Herz des Erwachens“ oder auch „erleuchtende Geisteshaltung“ bedeutet. Bei Tonglen wird vor allem das relative Bodhichitta trainiert, also befreiendes Mitgefühl, wobei sich der Übende vorstellt, das eigene Leid oder das Leid anderer Personen aufzunehmen und daraufhin Liebe (Pali: Metta, Sanskrit: Maitri) und Mitgefühl (Pali/Sanskrit: Karuna) auszusenden.

 

Tonglen-Praxis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Amitabha, Buddha der Liebe

Tonglen ist ein Weg zur Erleuchtung, indem man sich mit allen Wesen identifiziert. Man verbindet sich gedanklich mit dem Leid seiner Mitwesen. Man vergegenwärtigt sich ihre Gefühle (Ängste, Wut, Trauer, Sehnsucht) und transformiert sie in seinem eigenen Geist durch Lichtvorstellungen, positive Wunschssätze (Gedankenarbeit) und durch eine Meditation auf das Leid. Durch diese Praxis entsteht Glück im eigenen Geist. Dann ist nach Vorstellung der Tonglen-Praktizierenden auch der Geist der leidenden Mitwesen gereinigt, weil alle Wesen miteinander verbunden sind (das ist die Grundannahme des Tonglen). Dadurch verringert sich das Leiden.[1]

Als zweiten Schritt beim Tonglen sendet man gedanklich allen leidenden Wesen Glück. Man wünscht, alle Wesen mögen glücklich sein. Im tibetischen Tonglen wird diese Übung des Abnehmens von Leid und des Sendens von Glück als Atem-Meditation geübt. Man atmet alles Leid seiner Mitwesen ein und atmet Glück zu ihnen hin. Dieses macht man im ständigen Wechsel, bis man eins mit seinen Mitmenschen ist. Man kann auch mit dem Senden von Glück beginnen und das Nehmen von Leid als zweiten Schritt praktizieren.[2]

Im tibetischen Buddhismus (Vajrayana) gibt es Beispiele, wobei Tonglen traditionell sehr radikal ausgeübt wird. Man nimmt alles Leid von seinen Mitwesen und gibt ihnen all sein Glück.[3] Dieser radikale Weg kann einen spirituell Übenden überfordern.

Ein im Westen bevorzugt praktizierter sanfter Weg des Tonglen ist es, zuerst mit sich zu beginnen. Man atmet gedanklich sein persönliches Leid ein und atmet Glück dorthin aus. Dann verbindet man sich mit einem Freund, einem Feind, mit allen nahen Wesen und zum Schluss mit allen Wesen.[4] Durch diese Praxis identifiziert man sich mit allen Wesen, kultiviert im eigenen Geist Liebe und Mitgefühl und kann so dem Ziel der Erleuchtung näher kommen.