Visualisieren / Träumen / Affirmationen

Es gibt nicht die Entspannungs-Methode, welche für jeden ideal geeignet ist. Stattdessen gilt es, den eigenen Weg zu erkunden, die für mich segensreichste Übung zu entdecken.

Vor diesem Hintergrund stellt Peter Bödeker eine breite Auswahl der bewährtesten

Visualisieren Angefangen 10.02.2021 / 13:03

Unterstehender Text ist übernommen von "Torsten- Falz.de und muss kann abgeändert werden!!

 

Visualisationsübungen bieten besonders gute Möglichkeiten, die heilenden und regenerativen Prozesse im Organismus anzuregen und das Immunsystem in Schwung zu bringen.

Visualisation nach Carl Simonton

Die Visualisation ist eine der ältesten Heilmethoden der Welt, die Carl Simonton weiterentwickelt und in sein Konzept zur psychologischen Begleitung von Krebspatienten eingebaut hat.

Entspannung, Meditation und Visualisation gehören zu den wertvollsten Verfahren, den Glauben an die Fähigkeit zur Genesung zu stärken.

Visualisierung geschieht in einem Zustand der Entspannung, in dem man sich das ersehnte Ziel oder das Behandlungsergebnis bildlich vorstellt.

Es soll ein Hilfsmittel zur Beeinflussung des Immunsystems, zur Unterstützung der ärztlichen Therapie und zur Stärkung des Lebenswillens sein.

Wenn Sie beginnen sich auszumalen, wie Ihr Körper wieder gesund wird und wie es Ihnen gelingt, Ihre Probleme zu lösen, fühlen Sie sich dem Geschehen nicht mehr so ausgeliefert und werden zuversichtlicher.

Stellen Sie sich Ihre Selbstheilungskräfte und Ihr Immunsystem als stark und wirkungsvoll vor. Entwickeln Sie ein Vorstellungsbild, wie die medizinische Behandlung Ihnen hilft, dass sie hoch wirksam ist und dass sie Ihr Immunsystem in seiner Tätigkeit unterstützt. Gehen Sie während dieser Übung davon aus, dass Ihre Krankheit beeinflussbar bzw. heilbar ist. Sehen Sie sich am Ende der Übung als gesunden Menschen in einer positiven bzw. ersehnten Lebenssituation.

Imaginations-Therapie aus Thera-online.ch noch nicht abgeändert.

10.02.2021 / 13:11

 

 

Imagination wird von 'Imago' hergeleitet und bedeutet Bildnis, Abbild oder Vorstellung. Einfach ausgedrückt ist Imagination die Fähigkeit, sich im wahrsten Sinne des Wortes etwas vor – stellen zu können, hingegen ohne dass das ursprüngliche Objekt physisch auch tatsächlich anwesend ist. Es geht also um das Vermögen, sich im Wachzustand mit geschlossenen Augen Dinge, Situationen und Geschehnisse vorstellen zu können. Imagination bezeichnet  somit die menschliche  Vorstellungs –  und Einbildungskraft, die einem jeden innewohnt.

Die Ideen, respektive die inneren Bilder, die dieser Vorstellungskraft entspringen, gründen auf der Wahrnehmung der Welt durch unsere Sinnesorgane. Infolgedessen sind sinnliche Erfahrungen, also das Hören, Sehen, Riechen, Schmecken und Tasten für das Arbeiten mit Imagination unerlässlich. Schliesslich nehmen wir durch unsere Sinne wahr, was aus der Umwelt auf uns einwirkt. Diese "Pforten der Wahrnehmung" ermöglichen dem Menschen den Zugriff auf ein unendliches Reservoir  sinnlicher Erfahrungen der Welt, welche er in seiner Innenwelt frei neu gestalten, kombinieren oder einfach nur vergegenwärtigen kann.

Das Imaginieren impliziert viele Prozesse, die in ihrer Gesamtheit die Zusammenarbeit beider Gehirnhälften anregen, ja gar benötigen. Alle Erfahrungen und Vorstellungen, also jedes innere Bild ist in unseren Synapsen als neuronales Erregungsmuster gespeichert. Je häufiger so ein Muster nun aktiviert wird, umso „stabiler“ wird es. Es ist vergleichbar mit einem kaum sichtbaren Trampelpfad, der sich, wenn er denn immer wieder begangen wird, zu einem richtigen Weg mausert.

Etliche klinische und praktische Untersuchungen, belegen die Effizienz der Imagination. Im Leistungssport beispielsweise wird diese Technik schon länger verwendet, um die Koordinationsfähigkeit der Sportler zu unterstützen und zu fördern.

An dieser Stelle sollen noch kurz die wichtigsten der zahlreichen imaginativen Verfahren erläutert werden.


Der Schamanismus
 ist in der Heilkunde die älteste und weit verbreiteste Form von Imagination. Der Schamane setzt seine Vorstellungskraft zum Wohle seiner Gemeinschaft ein. Er „geht“ an einen Ort im Inneren der Erde und trifft dort seine Geistführer, welche ihm mit Rat und Tat zur Seite stehen.


Das Katathyme Bilderleben
 ist  ein 1954 von Hanscarl Leuner entwickeltes tiefenpsychologisch fundiertes Verfahren. Heute nennt man es katathym imaginative Psychotherapie  (KIP). Kata kommt aus dem Griechischen und heisst übersetzt „gemäss“, während thymos Seele bedeutet. KIP ist kein subjektives, sondern ein projektives Verfahren. Ihre Grundlage ist das Arbeiten mit sogenannten Standartmotiven, die in Grund- Mittel- und Oberstufe eingeteilt werden. Die frei entstandenen inneren Bilder des Klienten können sich indes sehr schnell verändern und eine Eigendynamik entwickeln. Auf dieser Tagtraumebene zeichnen sich neben der aktuellen Befindlichkeit des Klienten auch dessen Wesenszüge, Verhaltensweisen und Ressourcen ab. Seelische Selbsthilfekräfte werden angeregt und schützende, kreative, aber auch neuordnende Prozesse unterstützt, wodurch auch blockierte Gefühle aufgearbeitet werden können.


Das autogene Training (AT)
 wurde von Prof. Dr. med. Johann Heinrich Schultz vor über 70 Jahren entwickelt. Es handelt sich dabei um eine Tiefenentspannungsmethode, die auf Autosuggestion beruht. AT vermittelt die willentliche Beeinflussung des autonomen Nervensystems, das für die unwillkürlichen Körperfunktionen zuständig ist. Meistens wird es in kleinen Gruppen unterrichtet, und die Übungen können jederzeit selbst durchgeführt werden.

Das AT unterscheidet zwischen einer Unter- und einer Oberstufe. Die Unterstufe beeinflusst vor allem körperliche Vorgänge und dient vorwiegend der Entspannung. Sie beinhaltet Komponenten wie Schwere, Wärme, Atemwahrnehmungen etc.  In der Oberstufe geht eher um Selbsterkennung und das Auffinden von Ansätzen zur Problemlösung.  Die Oberstufenübungen, also die sogenannte Autogene Imagination,  verwenden – ähnlich dem katathymen Bilderleben – ebenfalls Motive wie „Haus“, „Berg“, „Wiese“ etc. Während dieser Autogenen Imagination taucht man in die Welt der inneren Bilder ein. Unangenehme Gefühle und Bilder werden wahrgenommen, jedoch – im Gegensatz zu der KIP, wo blockierte und / oder negative Gefühle und Erinnerungen  im geschützten Rahmen der Therapie aufgearbeitet werden – nicht vertieft, sondern bewusst losgelassen.
 

Die aktive Imagination wurde von C.G. Jung entwickelt. Sie könnte als kreativer Dialog  mit unbewussten Teilen unseres Selbst bezeichnet werden. Es geht weder um passives Wahrnehmung aus einem tranceartigen Zustand heraus, noch um eine Phantasiereise, vielmehr handelt es sich um ein aktives Wach-Träumen. Der Klient wird dazu aufgefordert loszulassen, seine Bilder fliessen zu lassen, wobei er die Kontrollfähigkeit seines bewussten Ichs dessen ungeachtet beibehält.

Dazu wird der Klienten in einen Entspannungszustand geführt. Ein Traum, eine wichtige Frage oder einfach die nach innen gerichtete Aufmerksamkeit unterstützen ihn dabei, sich auf die auftauchenden Bilder einzulassen.  Fühlt er sich vom Geschehen oder vom Bild angesprochen, kann er aktiv in dieses Geschehen eintreten und auch handeln. Diese inneren Bilder mit ihren Emotionen und Affekten können ein Anregen innerseelischer Prozesse bewirken. Abgespaltene oder verdrängte Persönlichkeitsanteile kommen dabei ins Bewusstsein, wodurch sie  auch verständlich und integrierbar werden. Der Therapeut unterstützt den Klienten mit Anregungen, behutsamen Impulsen oder auch mit offenen Fragen.

Die aktive Imagination ist also mehr als nur eine Visualisierungstechnik, Jung nannte sie  gar phantasia vera (lat.: reale, wahrhaftige Erscheinung, Vorstellung). Sie soll uns helfen, unseren Lebenssinn zu finden und zu dem zu werden, wozu wir bestimmt sind.


Die Carl Simonton-Methode arbeitet mit Krebs– und Schwerkranken. Die Simonton-Methode bedient sich ebenfalls der Imagination: Der Patient visualisiert das Gesunde, das gut Funktionierende im Körper und stellt sich weiterführend vor, wie das Gesunde das Kranke (Krankmachende) besiegt. So werden Abwehrzellen beispielsweise bildlich zu Kraftmännchen oder mutigen Rittern, die im Körper voller Tatendrang unterwegs sind, um entartete Zellen, die unschädlich gemacht werden müssen, aufzuspüren. Simonton arbeitet nach dem Grundsatz, dass die Vorstellungskraft die vitalen Prozesse im Körper positiv beeinflussen können.

27.10.2020 / 07:14

Du hast Zeit... S.212 " "Selbstvertrauen gewinnen" schon abgeändert jetzt.

 

Wenn wir, der in uns angelegten Energie oder Kraft immer bewusster werden und diese vielleicht sogar körperlich wahrnehmen können, verspüren wir oft den Drang "schnell" zu machen. Schnell in dem Sinne gibt es nicht!

Es gibt wunderbare "schnelle" Seminare Workshops auch Bücher die jede menge theoretische Hilfsmittel uns an die Hand geben.

Viele Hilfsmittel funktionieren jedoch "nur" im Kopf schnell, nicht jedoch im praktischen Leben! Man muss ein Leben lang dran bleiben und sie zu benutzen.

27.10.2020 / 07:16 

Im selben Buch "Selbstvertrauen gewinnen" S. 207 Visualisation

Eigentlich dasselbe wie "Wesenskern" bestimmen

Methoden der Visualisation oder Imagination ergänzen auf einfache Weise unseren rationalen Blick. So kann die Möglichkeit des "magischen" Blickes der die Welt in einer mehr symbolischen Weise wahrnehmen kann, eine erstrebenswerte Verschmelzung von Rationalität und "traumhaftem" geschehen lassen.

Heilung Linderung zur Ruhe kommen durch Visualisation, Affirmation, Imagination 

07.10.2019

Sie werden sich jetzt bestimmt fragen wieso soll so etwas (Visualisation, Imagination, etc. helfen, wenn doch alles andere (Medikamente, Sprechtherapie, Bestrahlung, etc. nicht hilft, oder geholfen hat.

In der Tat, ich kann Ihnen nichts versprechen, weder gänzliche Heilung noch Linderung.

Jedoch mit bestimmtheit und Sicherheit wird eine positive Visualisation Imagination eine Veränderung in ihrem Chemiehaushalt, Neurotransmittern, Kopf und Körper bewirken. Diese Veränderungen wurden in vielen Studien Belegt und nachgewiesen.

Die nachhaltigen Linderungen und Heilung sehr wohl geschehen dürfen auch geschieht, auch das wird in vielen Studien nachgewiesen. Das wichtigste in alledem sind jedoch Sie...

Siehe auch Buch "Schnecken sind nicht langsam... und Achte auf deine Gefühle S. 130 - 156

Jedoch ist es nicht für Sie wenn.... Sie's eilig haben, dann bitte eilen Sie weiter.

                                                             Sie denken diese Methoden seien zu Naiv..                                                                 zu Kindlich, zu oberflächlich zu einfach...

einfügen von Sinnschmiede etc.

Und das wichtigste dieses Hören und Wissen der "Wiedervereinigung" vom Kind mit dem Erwachsenen in dir, ins Leben zu tragen, wird vielleicht schwierig, und mit Unsicherheit einergehen, doch der Sprung in's kalte Wasser lohnt sich allemal.. nur so ist Entwicklung möglich beim verlassen deiner Komfortzone deinem gewohnten Leben. Und deinem Schöpfertum und deiner Kreativität" sind keine" Grenzen mehr gesetzt.

Spinnen Sie... hoffentlich dann ihre eigenen Fäden im Bewusstsein der Verbundenheit zu etwas "grösserem" zu Ihrer ureigenen Energie die immer da war.

Die Phantasie ist ein integraler Bestandteil unseres Geistes, eine Vitalkraft, ohne die wir existieren aber nicht wahrhaft leben können.

Etwas Grundlegendes in unserer Seele erfährt eine Entstellung, wenn wir den Zugang zu unserer Kreativität verlieren.

Das Heilungspotential das in der bildhaften Vorstellung liegt ist enorm.

Durch Imagination zu Ihrem Sinn im Leben. Vielleicht wissen Sie (noch) nicht was Ihnen wirklich gefällt. In welcher Betätigung Sie wirklich aufgehen was sie wirklich begeistert.

Wie oder wodurch Du Deine "Bilder"  zum Ausdruck bringst, entscheidest Du. Wenn du noch nicht weist welches Dein "Ausdruckswerkzeug" ist, werden wir das zusammen herausfinden. So unterschiedlich wie die Menschen sind auch die Ausdrucksweisen, nicht für alle ist das gleiche Werkzeug geeignet. 

05.10.2019

Konzept erarbeiten...